Online Marketing Trends 2022 – ein Ausblick

Jutta am in Online Marketing

Die Welt unterliegt einem stetigen Wandel, der auch vor dem Online Marketing Universum nicht Halt macht. Gerade in diesem Bereich schreiten Veränderungen teils noch schneller voran. Globalisierung und Digitalisierung sind große Entwicklungen, die heutzutage bereits vertraut sind. Wir bei eMAGNETIX bringen die Botschaften unserer Kundschaft bereits seit Jahren digital in die Welt hinaus. Heute wagen wir einen Blick in die Zukunft und stellen uns die Frage, welche Trends und Entwicklungen uns in den nächsten Jahren unter anderem beschäftigen werden.

Auf direktem Weg zur Zielgruppe

Im Hinblick auf die Zielgruppen hat auch Corona-bedingt eine Entwicklung stattgefunden – „D2C = Direct-to-Consumer“. Das beschreibt den Absatzweg vom Hersteller direkt zu den Kundinnen und Kunden. Dieser Trend lässt sich sowohl im Handel mit Artikeln, zum Beispiel E-Bikes, als auch im Tourismus-Sektor beobachten. Potenzielle Gäste suchen gerne den direkten Weg der Hotel-Buchung. Das ist eine große Chance, wenn die Buchungsstrecke seitens des Betriebs direkt und sauber gestaltet wird. Damit ist es bald nicht mehr getan, denn die anspruchsvolle Kundschaft fordert auch ein Danach, eine Art Erlebnis nach der Abreise.

Vom Erstkontakt bis zur Entscheidung

Relevant ist und bleibt eine durchgängige Customer Journey. Was sollte dabei unter anderem berücksichtigt werden?

  • Ein einmal gesammelter Kontakt bedeutet noch keinen Kaufabschluss.
  • Die Zielgruppe sollte über einen längeren Zeitraum und verschiedene Touchpoints hinweg laufend serviciert/betreut werden.
  • Je nach Produkt beziehungsweise Situation kann die Entscheidungsfindung bis zu mehreren Monaten dauern.
  • Unternehmen sollten sich die Frage stellen, in welcher Phase die User:innen welche Informationen benötigen und diese Inhalte zum richtigen Zeitpunkt auf dem richtigen Kanal zur Verfügung stellen.

Content is King

Die Welt des Contents dreht sich weiter, wobei Geschichten mit Mehrwert für die Zielgruppe immer mehr im Fokus stehen. Die Content-Formate sowie die Kanäle zur Verbreitung unterliegen dabei einem stetigen Wandel. Unternehmen erstellen immer mehr Content selbst – wie beispielsweise Podcasts, Livestreams oder Videos. Auch wenn der Content über immer mehr Kanäle geteilt wird, sollte das Zentrum nach wie vor die eigene Website sein. Denn dort ist die Lebensdauer des Contents eine Längere.

Distribution is Queen

Guter Content kann seine Wirkung nur dann wirklich entfalten, wenn er dort aufscheint, wo danach gesucht wird. Dabei gilt es einiges zu beachten:

  • Die Suche beschränkt sich nicht nur auf Suchmaschinen wie Google und Co., sondern auch auf sprachbasierte Suche (Voice Search) oder visuelle Suche (Pinterest).
  • Künftig wird die automatisierte Ausspielung von Inhalten an Relevanz gewinnen. Inhalte sollen individuell an die User:innen angepasst werden und auch daran, in welcher Situation sich diese gerade befinden. Denn in jeder Phase des Entscheidungsprozesses werden andere Informationen benötigt.
  • Die Kommunikation sollte über alle Plattformen hinweg nicht ausschließlich über das Unternehmen selbst erfolgen, sondern im Idealfall auch von Mitarbeiter:innen sowie Brand Ambassadors mitgetragen werden.
  • In der Verbreitung können auch Multiplikatoren, wie beispielsweise Influencer:innen, eine entscheidende Rolle spielen.

Daten-Sensibilität

Aktuell zeichnen sich auch weitere Veränderungen im Hinblick auf das Tracking von Daten und datenschutzrechtliche Bestimmungen ab. User:innen werden immer sensibler, was ihre persönlichen Daten betrifft. Darauf werden die Plattformen reagieren müssen. Das stellt gewiss eine Herausforderung dar – sowohl im Hinblick auf eine saubere Datenbasis als auch auf die Nutzung der gesammelten Daten. Noch ist nicht abzuschätzen, wie weitreichend diese Veränderungen und die Konsequenzen daraus sein werden.

Megatrend Metaverse

Als längerfristiger Megatrend zeichnet sich das Metaverse ab, welches zahlreiche Technologien vereint, die bereits eingesetzt werden oder noch in der Entwicklung stecken. Dazu zählen beispielsweise Blockchain, Virtual oder Augmented Reality. Durch den Einsatz dieser und ähnlicher Technologien wird eine stärkere Konnektivität, eine Verbindung zwischen der echten Welt und digital erzeugten „Wirklichkeiten“, geschaffen – sozusagen eine Art virtuelle Parallelwelt.

Beispielsweise bietet Meta schon jetzt mit der Applikation Horizon Workrooms sowie der eigenen VR-Brille Oculus Quest 2 die Möglichkeit, Geschäftsmeetings in der virtuellen Welt abzuhalten. Dabei treffen Sie Ihr Team – unabhängig vom „realen Aufenthaltsort“ der jeweiligen Team-Mitglieder – im virtuellen Konferenzraum. Dieser ist unter anderem mit einem gemeinsamen Whiteboard ausgestattet, welches über die Fernbedienung des VR-Headsets live zu bedienen ist. (1)

 

Gemeinsam Herausforderungen der Zukunft meistern

Wenn Sie zu einer der angeführten Entwicklungen Fragen haben, zögern Sie nicht, diese direkt an uns zu stellen. Wir werden diese aus heutiger Sicht bestmöglich beantworten und Ihnen Tipps geben, wie Sie auf Veränderungen reagieren oder sich im Idealfall sogar auf Trends vorbereiten können.

Dieser Beitrag konnte dank der wertvollen Inputs unserer eMAGNETIX-Experten Robert Gmeiner und Stefan Mitmansgruber entstehen. Weitere Aspekte zu den genannten Trends und Veränderungen bespricht unser Geschäftsführer Thomas Fleischanderl im Podcast von DIE MACHER. Gleich die spannende Podcast-Folge nachhören:

Quellen:

(1): https://www.oculus.com/workrooms/?locale=de_DE

Bilder: Pixabay, Pexels

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