Online Marketing Glossar

Die Online Marketing Branche ist für viele Menschen ein reiner Begriffs-Dschungel. Im Internet wird oft und gerne mit Fachbegriffen herum jongliert, die ein Laie nicht verstehen kann. Deshalb finden Sie im Glossar von eMAGNETIX viele Begriffe aus der Welt des Online Marketings verständlich erklärt. Wir arbeiten stets daran, unser Glossar zu erweitern. Anregungen für Online Marketing Begriffe können Sie gerne direkt an uns senden (redaktion@emagnetix.at).

Absprungrate

Die Absprungrate gibt an, wie viele Besucher Ihrer Website nur eine einzelne Seite besuchen und diese dann wieder verlassen. Die Absprungrate wird in der Regel in Prozent angegeben und kann Aufschluss darüber geben, wie interessant die Inhalte Ihrer Website sind. Je niedriger, desto besser.

A/B-Test

Beim A/B-Test (oder A/B-Testing) werden beispielsweise zwei Varianten einer Landingpage gegeneinander getestet. Dies kann entweder nacheinander passieren (in 1. Zeitspanne wird Landingpage A ausgespielt, in 2. Zeitspanne Landingpage B) oder über zwei Testgruppen (Gruppe 1 bekommt Landingpage A ausgespielt, Gruppe 2 Landingpage B). Letztendlich zeigt sich über welche Landingpage ein Ziel (z.B. Anmeldung zum Newsletter, Buchung, Kauf, etc.) besser erreicht wird. Man kann das A/B-Testing auch für das Testen von Textmengen, Layouts, Formularen, uvm. verwenden. Wichtig ist, dass es nur zwei Varianten gibt, die einander gegenübergestellt werden.

Above the fold

Bereich der Website, der auf den ersten Blick und ohne zu scrollen für den User sichtbar ist. Dabei handelt es sich um den Bereich der Website, dem in der Regel die meiste Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dementsprechend sollten die wichtigsten Inhalte „above the fold“ untergebracht werden.

AdBurnout

Dieses tritt ein, wenn User eine Werbung bereits so oft gesehen haben, dass sie diese nicht mehr wahrnehmen und/oder derer überdrüssig werden. Gegensteuern kann man damit, indem man Bilder bzw. Texte einer Werbeanzeige regelmäßig wechselt oder mittels Frequency-Capping.

AdWords (= Google Ads)

(Per Juli 2018 wurde Google AdWords umbenannt auf Google Ads) – Hierbei handelt es sich im herkömmlichen Sinne um bezahlte Anzeigen, die am rechten Rand und ober- oder unterhalb der normalen Suchergebnisse auf der Google-Suchergebnisseite (deutlich gekennzeichnet durch das gelb hinterlegte Wort „Anzeige“) erscheinen. Diese Anzeigen erscheinen abhängig vom eingegebenen Suchbegriff, sofern dieser vom Werbetreibenden über Google Ads gebucht wurde. Dieser muss dann pro Klick dafür bezahlen.

Alt-Attribut

Das Alt-Attribut ist ein Teil des Image-Tags und beschreibt das Bild in Textform. Wenn das Bild nicht geladen werden kann oder das Format nicht vom Browser unterstützt wird, wird anstelle des Bildes das Alt-Attribut angezeigt. Auch Suchmaschinen interpretieren über das Alt-Attribut den Inhalt des Bildes, denn „sehen bzw. lesen“ können sie das Bild ja nicht.

App für Facebook

Generell ist „App“ die Abkürzung für Applikation und meint eine Anwendungssoftware für Mobiltelefone, PCs und Tablets. Im Zusammenhang mit Facebook ist eine App eine Anwendung, die man auf der eigenen Facebook-Seite integrieren kann. Diese wird nicht von Facebook zur Verfügung gestellt, sondern muss für den gewünschten Einsatzzweck programmiert werden.

Assets

Sind eigens von Ihnen in Google Analytics erstellte Tools, die Ihnen dabei helfen, Ihre Datenanalyse optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Beispiele für Assets sind: benutzerdefinierte Ziele oder benutzerdefinierte Berichte. Diese Assets können auch mit anderen Google Analytics Benutzern geteilt und gemeinsam bearbeitet werden.

Backlink

Ein Backlink ist ein Link (Verweis) von einer anderen Website zu Ihrer (zum Beispiel ein Link von www.xy.at zu www.yz.at). Backlinks sind ein wichtiges Signal für Suchmaschinen, um Ihre Website zu gewichten. Demnach werden Websites mit vielen hochwertigen Backlinks in der Regel weiter vorne gereiht als Websites ohne Backlinks.

Banner

Der Banner ist ein grafisches Werbemittel in den unterschiedlichsten Formaten im Internet (auf Websites), welcher mit einer Website oder Landingpage verknüpft ist. Banner können auch animiert sein, mit Ton hinterlegt sein oder auf Aktionen (mit der Maus darüber bewegen) des Betrachters reagieren.

Blog

Ein Blog ist eine Art Online-Tagebuch, in dem vom Inhaber (Blogger) regelmäßig Beiträge zu einem bestimmten Thema online gestellt werden. Beispiel: Jemand beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Backen und stellt regelmäßig seine neuesten Rezeptideen, Trends bei Backutensilien oder Tipps für andere Bäcker auf seinem Blog online. Es besteht auch die Möglichkeit für Besucher des Blogs, die einzelnen Beiträge zu kommentieren, zu teilen oder weiterzuempfehlen.

Brand

Ist die englische Bezeichnung für „Marke“. Über die „Marke“ unterscheiden die Konsumenten beispielsweise Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens von den Produkten oder Dienstleistungen eines anderen Unternehmens. Beispiele für bekannte Brands: Coca Cola, Google, Apple, Microsoft, Mc Donald‘s, …

Brand-Channels

YouTube-Kanäle von Marken.

Breadcrumbs

Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff „Brotkrumen“. Eine Breadcrumb-Navigation auf einer Website gibt dem Besucher Aufschluss darüber, wo er gerade ist und wie er dort hingekommen ist. Bei jedem Navigationspunkt, den man am Weg besucht hat, wird ein Brotkrume abgelegt und man kann durch Klick auf diesen Brotkrumen dann wieder zu den besuchten Seiten zurücknavigieren. Aussehen kann eine Breadcrumb-Navigation dann in etwa so: „Startseite > Über eMAGNETIX > Geschichte“. Man könnte jetzt von der Seite „Geschichte“ über einen Klick auf „Startseite“ wieder dorthin zurückkehren oder auf den Überpunkt „Über eMAGNETIX“.

Browser

Sind Computerprogramme zur grafischen Darstellung von Websites. Es gibt verschiedene Browser: Internet Explorer, Mozilla Firefox, Google Chrome, Opera, …

Call to Action

Eine Call to Action ist ein Element aus der Werbung und soll zu einer bestimmten Handlung/Aktion, wie zum Beispiel den Besuch einer Website, zum Kauf eines Produktes oder zum Buchen eines Urlaubes, animieren. Beispiele: „Jetzt klicken und informieren!“ oder „Gleich hier buchen!“.

Canonical-Tag

Der Canonical-Tag wird auf Seiten einer Website eingesetzt, um bei doppelt vorhandenen Inhalten (Duplicate Content) auf das Original zu verweisen. Da Suchmaschinen doppelte Inhalte negativ bewerten, ist die korrekte Setzung sinnvoll. Es wird dann nur das Original zur Indexierung herangezogen.

Click-to-Call Conversion

Klick auf die Telefonnummer in einer Werbeanzeige

CMS

Das Content-Management-System (kurz CMS) ist ein Verwaltungssystem, welches der Erstellung, Verwaltung und Bearbeitung von Inhalten einer Website dient. Mithilfe des CMS können Text und Multimedia einfach und ohne Programmierkenntnisse auf einer Website organisiert und erstellt werden. Bekannte Open-Source-CMS sind beispielsweise WordPress, Joomla und Typo3.

Community

Ist eine Gemeinschaft, die sich online zusammengefunden hat und deren Mitglieder sich zu einem Thema austauschen, sich unterhalten, Daten austauschen und die Gemeinschaft pflegen. Ein Beispiel wäre eine Community zum Thema „Vermeidung von Plastikmüll“ oder „Auslandssemester in Belgien“.

Conversion

Als Conversion wird die Umwandlung eines Website-Besuchers zu einem Kunden bezeichnet (= Zielabschluss). Neben dem Kauf können aber auch andere Aktionen als Conversion definiert werden: Download eines E-Books, Klick auf eine Telefonnummer, Absenden eines Anfrageformulars usw.

Conversion Rate

Ist die Relation zwischen Zielabschlüssen (Conversions) und der Anzahl der Besucher einer Landingpage. Über diese Kennzahl kann der Erfolg eines Online-Werbemittels gemessen werden.

Cookies

Dabei handelt es sich um kleine Textdateien, die am Computer des Besuchers einer Website gespeichert werden und dazu dienen das Nutzerverhalten zu registrieren und zu speichern. In Cookies werden beispielsweise die besuchten Websites, die Besuchsdauer und andere Werte gespeichert. Cookies werden in der Werbung genutzt, um bestimmte Anzeigen exakt einer Person auszuspielen.

Corporate Identity (CI)

Die Corporate Identity beschreibt die Merkmale einer Firma. Die CI dient vor allem zur Steigerung des Wiedererkennungswertes eines Unternehmens. Sie beinhaltet unter anderem: Unternehmens-verhalten, Unternehmenskommunikation, Erscheinungsbild (Logo, Drucksorten, Website, etc.).

Cost per Action (CPA)

Auch bezeichnet als Kosten pro Conversion. Gibt Aufschluss darüber, wie viel Sie durchschnittlich ausgeben müssen, damit ein konkreter Zielabschluss (eine bestimmte Conversion) erreicht wird. Um den durchschnittlichen CPA zu berechnen, werden die Gesamtkosten der Conversions durch die Gesamtzahl der Conversions geteilt.

Cost per Click (CPC)

Dabei handelt es sich um eine Abrechnungsform, bei welcher pro Klick auf das Werbemittel (z.B. Banner) bezahlt wird. Klickt niemand, muss dafür auch nicht bezahlt werden.

Cost per Mille (CPM)

Im Gegensatz zum Cost per Click wird hier pro 1.000 Impressionen (Anzeigen) des Werbemittels bezahlt. Es ist dabei nicht ausschlaggebend, ob jemand auch tatsächlich auf das Werbemittel klickt.

Crawling

Suchmaschinen setzen Computerprogramme ein (Webcrawler), die automatisch 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche das Internet durchsuchen und Websites analysieren (Crawling). So gelangt auch Ihre Seite in den Index von Suchmaschinen.

Cross-Selling

Bedeutet, dass sie den Verkauf eines Produktes auch gleichzeitig für den Verkauf eines anderen/weiteren Produktes nutzen. Sie kennen sicher die Situation, wenn Sie in einem Online-Shop etwas gekauft haben und ein paar Tage später oder gleich darauf eine E-Mail mit weiteren Produkten oder von anderen zusätzlich gekauften Produkten in Ihr Postfach flattert. Das ist Cross-Selling. Es kann aber beispielsweise auch bedeuten, dass Sie bei erfolgreich ausgefülltem Kontaktformular auf Ihrer Website auch gleich noch auf den eigenen Newsletter oder Blog verweisen.

CTR (Click-Through-Rate, Klickrate)

Die Click-Through-Rate (Klickrate) gibt Aufschluss darüber, wie erfolgreich Ihr Online-Werbemittel ist. Dabei wird die Anzahl der Klicks durch die Anzahl der Ausspielungen des Werbemittels (Werbemittelkontakt) geteilt. Wenn Ihre Google Ads Anzeige z.B. 1.000 Mal in den Suchergebnissen gezeigt wurde und 5 Nutzer haben darauf geklickt, dann haben Sie eine Click-Through-Rate von 0,5 Prozent. Je höher die Klickrate ist, desto erfolgreicher ist Ihr Werbemittel.

Customer Journey

Bezeichnet den Weg, den der Kunde z.B. auf der Website geht, bis er sich für den Kauf eines Produktes (auch die Buchung einer Reise, etc.) entscheidet.

Display-Netzwerk

Das Google Display Network umfasst über eine Million Websites, Smartphone-Apps, Videos, Blogs und andere Online-Plattformen, in denen Google Ads geschaltet werden können. Google Ads sucht dann anhand der verwendeten Keywords für Ihre Anzeigenschaltung passende Online-Plattformen aus. Sie können aber auch aus vordefinierten Themen und Interessen wählen oder die Seiten selbst definieren. Websitebetreiber können diese Anzeigen wiederum über das Google AdSense Programm beziehen und auf ihrer Website schalten. Möglich ist eine Schaltung von Textanzeigen und Banner-Anzeigen.

Duplicate Content

Unter Duplicate Content versteht man das Vorhandensein von gleichen Inhalten über mehrere Websites. Der gleiche Inhalt kann dann über mehrere URLs aufgerufen werden. Dies kann intern auf einer Website vorkommen (zum Beispiel durch Kopieren von Seiten) oder auch auf externen Seiten (jemand hat Ihren Text kopiert). Duplicate Content wird von Suchmaschinen negativ gewertet. Es soll daher immer auf einzigartige Inhalte geachtet werden.

eMagneten

Die eMAGNETEN sind ein kunterbunter Haufen an einzigartigen Menschen, die bei eMAGNETIX tagtäglich ihr Bestes geben – kurz gesagt: das eMAGNETIX-Team!

Employer Branding

Die „Arbeitgebermarkenbildung“ dient dem Zweck, ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber in Erscheinung treten zu lassen. Damit kann sich das Unternehmen von anderen Arbeitgebern am Arbeitsmarkt abheben.

Follower

Personen, die einer Person oder Seite im Web folgen. Beispiel: Personen, die Ihrer Facebook-Seite folgen und über Ihre Aktivitäten informiert werden.

Frequency-Capping

Das Frequency-Capping ist eine Einstellungsmöglichkeit, die festlegt, wie oft eine Anzeige dem selben Nutzer in einem bestimmten Zeitraum im Display-Netzwerk angezeigt wird. Frequency-Capping kann auch verwendet werden, um ein AdBurnout zu vermeiden.

Impression

Darunter versteht man die Anzeige (Schaltung) eines Werbemittels (z.B. Banner, Google Ads) beispielsweise im Display-Netzwerk. Es ist dabei nicht relevant, ob darauf geklickt wird oder nicht.

Interaktionsrate

Die Interaktionsrate ist ein wichtiger Messwert in Google Analytics, anhand dessen die Nutzerinteraktionen mit der jeweiligen Website oder App gemessen und analysiert werden können. Der Messwert basiert auf Sitzungen mit Interaktionen. Eine Sitzung mit Interaktion ist eine Sitzung, die länger als 10 Sekunden dauert und ein Conversion-Ereignis oder mindestens 2 Seiten- oder Bildschirmaufrufe umfasst. Die Interaktionsrate ist der Prozentsatz der Sitzungen mit Interaktionen auf der Website/in der App.

IP-Adresse

Die IP-Adresse eines Computers ist mit einer Postanschrift vergleichbar. Die IP-Adresse wird Geräten in einem Computernetzwerk zugewiesen, um das Gerät für den Datenaustausch erreichbar/adressierbar zu machen.

Keyword

Als Keyword wird der Suchbegriff bezeichnet, welcher von Internet-Usern in das Suchfeld der Suchmaschine eingegeben wird und mit dem Sie gefunden werden möchten. Ein Keyword kann sowohl ein einzelnes Wort als auch die Kombination aus mehreren Wörtern sein (vgl. Short Tail bzw. Long Tail Keywords).

Keyword Density

Andere Begrifflichkeiten sind Keyword-Dichte, Schlüsselwort-Dichte, Suchbegriff-Dichte. Beschreibt, wie oft ein Keyword (Suchwort) im Text vorkommt, in Relation zu der gesamten Anzahl an Wörtern/Wortkombinationen des gesamten Textes einer Seite der Website.

Knowledge Graph

Der Google Knowledge Graph soll Nutzern einen zusätzlichen Mehrwert bieten und es werden mit ihm, rechts neben der Liste mit Suchergebnissen, relevante Informationen zur gestellten Suchanfrage dargestellt, die besonders oft gesucht werden. Mit Hilfe dieser eigenen Anzeige können die gesuchten Informationen auf einen einzigen Blick erfasst werden und Nutzer brauchen im Idealfall keine weiteren Recherchen. Vielfach erhält der Nutzer so schneller das gewünschte Ergebnis. Die Informationen aus dem Knowledge Graph kommen aus Googles eigenen Datenbanken (Bildersuche) und aus anderen vertrauenswürdigen Quellen wie z.B. Wikipedia.
Wird z.b. nach „Heinz Fischer“ gesucht, erscheint im Knowledge Graph eine Sammlung an Bildern (aus der Google Bildersuche), darunter einige Eckdaten zur Person aus Wikipedia. Abschließend werden zum Thema passende oder im Zusammenhang mit „Heinz Fischer“ oft gesuchte Ergebnisse dargestellt. Diese weiteren Knowledge Graphen, z.B. von Werner Faymann oder Margit Fischer, sind mit jenem zu „Heinz Fischer“ in irgendeiner Weise verknüpft.

Landingpage

Als Landingpage wird die Seite bezeichnet, auf die der Internet-User gelangt, wenn er auf ein Werbemittel (Banner, Anzeige, etc.) klickt. Das Ziel einer Landingpage ist es, den Kunden dazu zu bewegen, eine gewünschte Aktion auszuführen. Die Aktion kann beispielsweise die Tätigung eines Kaufes sein, aber auch das Ausfüllen eines Formulars.

Lead

„Lead“ bedeutete grundsätzlich „Datensatz“. Im Zusammenhang mit Marketing ist ein Lead eine Person, die sich für ein Produkt oder Unternehmen interessiert und aus diesem Grund freiwillig seine Kontaktdaten für eine weitere Kontaktaufnahme hinterlässt. Diese Person ist ein qualifizierter Interessent und wird höchst wahrscheinlich zum Kunden.

Lead-Generierung

Hier geht es um Aktivitäten, die der Generierung von Leads (Kontakt- bzw. Adressdaten von qualifizierten Interessenten) dienen. Beispiele: E-Book-Download, Webinar-Anmeldung, Facebook-Gewinnspiel.

Long Tail Keywords

Long Tail Keywords sind spezifischer und weniger allgemein als Short Tail Keywords. Mit ihnen kann die Zielgruppe oftmals besser erreicht werden. Normalerweise bestehen sie aus mindestens drei einzelnen Begriffen, wodurch das Suchvolumen geringer, aber auch der Wettbewerb geringer ist. Durch die spezielle Zielgruppenansprache ist die Conversion-Rate in der Regel höher als bei allgemeinen Keywords. Außerdem ist es oftmals einfacher, gute Rankings mit Long Tail Keywords zu erreichen. Beispiele: Online Marketing Agentur in Tirol, Last Minute Türkei Urlaub buchen, etc.

Linkpower

Die Bewertung einer Website hängt von der vorhandenen Linkpower ab. Diese berechnet sich aus der Stärke/Relevanz von eingehenden, externen Links. Die Linkpower wird über interne Links auf Subseiten weitergegeben – auf jede Seite wird dann etwas von der Power verteilt. Beispiel: Durch externe Verlinkungen verfügt die Startseite über eine Linkpower von 100. Von dieser wird auf 5 Subseiten verlinkt. Somit verfügt nun jede dieser Subseiten über eine Linkpower von 20.

Manuelle Maßnahme

Google verwendet zur Beurteilung von Websites Algorithmen. Es kann aber auch vorkommen, dass Google manuelle Maßnahmen ergreift, um Spam-Websites in den Suchergebnissen abzuwerten (zum Beispiel beim schlagartigen Aufbau von unzähligen Links aus dem Ausland). Google informiert den Websitebetreiber in der Google Search Console über manuelle Maßnahmen.

Meta-Tag

Meta-Tags oder Metadaten befinden sich innerhalb des Head-Bereichs einer Website und sollen vor allem das Crawling einer Website vereinfachen. Insbesondere im Bereich der Optimierung spielen Meta-Tags eine wichtige Rolle, um z.B. Keywords zu hinterlegen (Meta-Description) oder Anweisungen an Suchroboter zu übergeben (Meta-Robots).

Micro-Conversion

Siehe Conversion. Micro-Conversions helfen dabei, Beziehungen zu den Websitebesuchern aufzubauen. Beispiele: Newsletter-Anmeldung, Datei-Download, Produkt der Wunschliste hinzufügen.

Mobile Marketing

Sind alle Marketing-Maßnahmen in Bezug auf mobile Endgeräte (Smartphones, Tablets). Beispiel: Schaltung von Werbung auf Mobiltelefonen.

Negative SEO

Gezielte Maßnahmen, um die Sichtbarkeit und Rankings einer Website zu schwächen und negativ zu beeinflussen. Dies kann beispielsweise über das Setzen von zahlreichen, qualitativ minderen Links auf die zu schwächende Website erfolgen, um eine manuelle Maßnahme zu erzwingen.

Nofollow-Links

Die Ergänzung eines Link-Tags um das Attribut rel=“nofollow“ sagt Suchrobotern beim „Crawling“ der Seite, dass sie diesem Link nicht folgen sollen.

Non-serife Schriften

Diese Schriftartenfamilie besitzen keine Serifen (feine Linie am Ende eines Buchstabenstrichs). Vorteile bieten die Non-serife Schriften vor allem in der Webtypografie. Auf Bildschirmen sind diese gut darstellbar und auch in kleinen Schriftgrößen noch gut lesbar. Ein Beispiel für Non-serife Schriften die Schrift dieses Textes.

Online Reputation

Unter Online Reputation versteht man den Ruf/das Ansehen eines Unternehmens, einer Person oder einer Marke im Internet.

OVI

Sichtbarkeit wird angegeben durch den sog. OVI-Wert (Online Value Index). Dieser berechnet sich anhand der Anzahl an Top 100-Rankings einer Domain auf Basis des Datenbestandes von XOVI (Keyword-Pool). Je höher der OVI-Wert, desto besser die Auffindbarkeit in den organischen Google Ergebnissen.

Page Impression

Als Page Impression wird der Aufruf einer einzelnen Seite einer Website bezeichnet. Synonym wird der Begriff als „Seitenaufruf“ oder „Page View“ bezeichnet. Somit ist jede Betrachtung einer jeden Unterseite einer Website eine Page Impression.

Persona

Fiktive Person (samt genauer Beschreibung), die stellvertretend für die Zielgruppe steht. Diese Persona kann während des Prozesses der Erstellung oder Überarbeitung einer Website immer wieder als Beispiel bzw. zum besseren Hineinversetzen in die Zielgruppe herangezogen werden. Sie ermöglicht eine konkretere Vorstellung des Endbenutzers, als es eine doch relativ abstrakte Zielgruppe kann.

Property

Sind z.B. einzelne Seiten oder Versionen einer Website, für die man Daten sammeln möchte. Jede Seite ist dann eine Property, für die es einen individuellen Tracking-Code (der auf der Seite eingebaut wird, um Daten messen zu können) gibt.

Ranking/Rankings

Als Ranking bezeichnet man die Position, an der eine Website in den Suchergebnissen einer Suchmaschine gelistet wird. Diese Position ist von einer Vielzahl an Faktoren (Ranking Faktoren) abhängig, kann aber durch professionelle Suchmaschinenoptimierung beeinflusst werden.

Ranking Faktoren

Unter Ranking Faktoren versteht man jene Kriterien, die von Suchmaschinen zur Bewertung von Websites verwendet werden. Anhand dieser Kriterien wird die Rangfolge der Websites in den Suchergebnissen einer Suchmaschine bestimmt.

Reichweite

Ist der prozentuelle Anteil von Nutzern an den gesamten Internet-Nutzern z.B. eines Landes und Zeitraumes, die ein Werbemittel/eine Website in diesem Zeitraum einmal/mehrmals gesehen haben (davon erreicht wurden).

Remarketing

Am besten lässt sich dies an einem Bespiel veranschaulichen. Sie haben in einem Onlineshop einen bestimmten Schuh angesehen, vielleicht sogar in den Warenkorb gelegt. Jetzt bekommen Sie genau diesen Schuh auf anderen Websites wiederholt als gezielte Werbung angezeigt und werden damit erneut angesprochen. Remarketing funktioniert nur, wenn Sie über Cookies „markiert“ werden können.

Rich Snippet

Unter Rich Snippet versteht man eine Art „Erweiterung“ der Standard-Snippets mittels zusätzlichen Informationen, wie etwa Bewertungen, Bilder, Videos, Preise oder Links. Voraussetzung dafür ist, dass Google den Inhalt Ihrer Seite versteht. Rich Snippets stellen den Suchenden Zusatzinformationen dar, die ihnen bei der Entscheidung helfen sollen, ob ein Suchergebnis für sie relevant ist oder nicht.

Robots.txt

Mit Hilfe dieser Datei kann Crawlern und Bots von Suchmaschinen mitgeteilt werden, welche bestimmten Verzeichnisse, Ordner, Dateien etc. nicht indexiert werden sollen. Diese Textdatei muss im Hauptverzeichnis einer Website liegen (z.B. www.domain.at/robots.txt).

RSS Feed

RSS Feeds dienen dazu, Informationen schnell zu verteilen und sind vor allem im englischsprachigen Raum sehr beliebt. Die Informationen werden im RSS Format aufbereitet (basierend auf XML) und können abonniert über einen RSS Reader konsumiert werden. Die Inhalte einer Nachrichtenseite werden für den RSS Feed zum Beispiel ganz kurz zusammengefasst und mit einem Link zum vollständigen Artikel versehen.

Screenreader

Computerprogramme, die sehbeeinträchtigten Menschen z.B. die Inhalte einer Website vorlesen.

SEA (Search Engine Advertising)

siehe Suchmaschinenwerbung

SEM (Search Engine Marketing)

siehe Suchmaschinenmarketing

SEO (Search Engine Optimization)

siehe Suchmaschinenoptimierung

SERP

SERP ist eine englische Abkürzung für Search Engine Result Pages und somit eine kurze, geläufige Bezeichnung für die Ergebnisseiten einer Suchmaschine.

Short Tail (oder Short Head) Keywords

Short Tail Keywords sind allgemeine Begriffe mit meist hohem Suchvolumen und hohem Wettbewerb. Sie bestehen typischerweise aus einem bis maximal zwei Begriffen und weisen im Gegensatz zu Long Tail Keywords meist eine geringere Conversion-Rate auf. Aufgrund des höheren Suchvolumens bringen sie aber mehr Traffic auf die Website. Beispiele: Urlaub, Urlaub buchen, Auto, Handtasche, …

Sitemap

Eine Seite Ihrer Website, die einen Überblick über sämtliche Inhaltsseiten der Website bietet – sozusagen ein Inhaltsverzeichnis für Ihre Website.

Sitzungsdauer

Die durchschnittliche Dauer einer Sitzung auf der Website.

Snippet

Ein Snippet ist Bestandteil der Suchergebnisseiten und stellt ein einzelnes Suchergebnis dar. Es besteht aus wenigen Textzeilen und soll dem Suchenden bereits eine Zusammenfassung der Zielseite liefern und ihm bei der Entscheidung helfen, ob das gefundene Ergebnis für ihn relevant ist oder nicht. Somit kann ein Snippet als „Schnipsel“ der eigentlichen Website betrachtet werden. Es besteht in der Regel aus der Überschrift (Title-Tag), der Seitenbeschreibung (Meta-Description) und der URL der angezeigten Zielseite.

Social Bookmarks

Sind im Internet auf diversen Websites von Usern gesammelte Lesezeichen zu bestimmten Themen oder Interessensgebieten.

Social Media

Darunter versteht man sämtliche Onlineplattformen, die es den Nutzern ermöglichen, selbst im Internet aktiv zu werden, Content zu produzieren, sich auszutauschen uvm. Beispiele: Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, XING, LinkedIn, …

Social Media Marketing

Alle Werbemaßnahmen rund um soziale Netzwerke, wie Facebook, Twitter, XING, etc. Beispiele: Werbeanzeigen schalten, Fanpages, Firmenseiten, Beobachtung und Lenkung der Nutzermeinungen zum Unternehmen/Produkten.

Social Network

Web-Anwendungen, die es ermöglichen, dass sich Personen/Freunde miteinander vernetzen (ein Netzwerk bilden). Dabei können diese Personen eigene Profile anlegen und gestalten, sich zu gemeinsamen Themen austauschen, untereinander kommunizieren, Inhalte austauschen/zugänglich machen, sich informieren usw.

Social Plugins

Buttons oder Funktionen von Social Media Plattformen, die Sie auf Ihrer Website einbinden können. Beispiel: Like-Button von Facebook.

Suchmaschinenmarketing

Überbegriff für Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung.

Suchmaschinenoptimierung

Die Optimierung von Websites dahingehend, dass diese in den unbezahlten Suchmaschinenergebnissen möglichst weit vorne gelistet sind.

Suchmaschinenwerbung

Die Schaltung von bezahlten Textanzeigen in den Suchmaschinenergebnissen und Schaltung von Bannern im Google Display-Netzwerk. Sie zahlen als Unternehmen nur dann, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt.

Tausend-Kontakt-Preis (TKP)

siehe Cost per Mille

Title-Tag

Dieser Title-Tag, definiert im head-Bereich eines HTML-Dokumentes, soll den Inhalt einer Website ganz kurz wiedergeben. Er ist einer der wichtigsten Rankingfaktoren und wird bei allen Suchmaschinen in den Ergebnissen (Snippets) angezeigt. Zusätzlich wird der Title-Tag in der Titelzeile des Webbrowser-Fensters angezeigt bzw. in den geöffneten Tabs.

Traffic

Anzahl an Internet-Nutzern, die eine Website besuchen. Ziel ist es immer, den Traffic zu steigern und mehr Besucher auf die eigene Website zu holen. Zugleich soll auch die Qualität der Nutzer ständig erhöht werden.

Transkript

Schriftliche Version von gesprochenen Texten (Audioinhalten). Beispiel: Gesprochener Text in YouTube-Videos. Suchmaschinen können darüber den Inhalt des Videos erfassen.

Trust Elemente

Elemente auf einer Website, die Vertrauen schaffen. Beispiele: Gütesiegel, Auszeichnungen, Referenzen.

Universal Search

Erweitert die normalen Suchergebnisse bei Google um News, Bilder, Videos, Blogbeiträge, Google Shopping Angebote, …

URL

Steht für Uniform Resource Locator. Dabei handelt es sich um eindeutige Adressen für eine Ressource, beispielsweise in Form einer Website im Internet. Beispiel: www.emagnetix.at/stories (Ressource = Seite zum Blog von eMAGNETIX).

Widget

Widgets sind grafische Elemente und Bestandteile einer Benutzeroberfläche, die eine Steuerung, Interaktion oder die Darstellung zusätzlicher Inhalte ermöglichen. Der Begriff „Widget“ an sich setzt sich zusammen aus dem englischen „Window“ und „Gadget“. Widgets können beispielsweise dazu dienen, Informationen personalisiert darzustellen und gewisse Elemente frei zu platzieren und zu verändern. Zum Beispiel: Erstellung eines eigenen personalisierten Dashboards in Google Analytics mit Formaten (Werte, Diagramme, Tabellen, …) und Inhalten (Anzahl an Sitzungen, Anzahl an Zielabschlüssen, …) nach Wahl.

XML-Sitemap

Eine XML-Sitemap ist eine Liste der einzelnen Seiten Ihrer Website, die als XML-Datei nach entsprechenden Vorgaben aufbereitet wird. Die XML-Sitemap kann zum Beispiel bei Google über die Search Console eingereicht werden und erleichtert Google so die Indexierung Ihrer Website. Durch den Einsatz der XML-Sitemap findet der Webcrawler Seiten, die sonst eventuell nicht entdeckt worden wären.

404-Fehler

Beim Aufruf einer Website wird zu allererst überprüft, ob das gewünschte Dokument abrufbar ist und ein HTTP Statuscode zurückgegeben. Eine Fehlermeldung „HTTP Error 404“ bedeutet, dass die gewünschte Seite oder eingegebene URL nicht aufgerufen werden kann. Die angeforderte Ressource wurde nicht gefunden.

301-Weiterleitung, 301-Redirects

Weiterleitungen werden benötigt, wenn es eine Seite nicht mehr gibt oder diese unter einer neuen URL verfügbar ist. Ohne Weiterleitung würden der Besucher und auch der Google-Suchroboter nur eine Fehlermeldung (404-Fehler) bekommen, da die Seite nicht mehr existiert (frustrierend). Wenn jedoch für eine solche Seite eine Weiterleitung eingerichtet wurde, dann wird der Benutzer gleich weitergeleitet und auch der Google-Suchroboter bekommt den Status-Code 301 zurück (Moved Permanently = dauerhaft verschoben) und die neue URL für die Seite. Somit ist das Auffinden der Seite für beide kein Problem.

Immer am Ball bleiben!

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